Die maschinelle Lese erfolgt durch einen Vollernter, der über die in Reihen angepflanzten Rebstöcke hinwegfährt. Geerntet werden die Trauben dabei durch Klopfen und Rütteln.

Die herabfallenden Weinbeeren werden von einem Lamellensystem aufgefangen, das die Rebstöcke unten umschließt und das Lesegut über ein Förderband in einen Auffangbehälter leitet. Bei diesem Verfahren geraten auch Laub und kleine Äste ins Lesegut. Diese werden durch ein Gebläse entfernt. 

Die geernteten Trauben (das "Lesegut") werden im Maischewagen gesammelt und anschließend in die Weinkelter umgefüllt.

 



Hier wird die Rebsorte Müller-Thurgau mit einem ERO-Vollernter gelesen.  Der Weinberg befindet sich in der Lage "Herrgottsacker" zwischen Dirmstein und der Nachbargemeinde Heuchelheim.


Ein Blick aus der Fahrerkabine eines Vollernters.


Hier wird in der Gewanne "Schirmberg" mit dem Vollernter die Sorte "Portugieser" eingebracht.


Das Lesegut, hier Portugieser, wird in den Maischewagen verfüllt.


Der Vollerntereinsatz aus der Nähe


In den frühen Morgenstunden wird in der Gewanne "Schirmberg" die Rebsorte "Bacchus" geerntet.


...und die geernteten Bacchus-Trauben landen im Maischewagen.


Hier sieht man die vom Vollernter abgeernteten Weinstöcke.


Die abgeernteten Trauben werden vom Maischewagen in die Kelter transportiert.


Der Transportweg des Leseguts vom Maischewagen in die Kelter